Ausschreibung für PV-FFA vom Juli 2025 überzeichnet

Insgesamt gingen 313 Gebote mit einem Volumen von 2.820 MW ein. Davon erhielten 258 Gebote mit 2.271 MW einen Zuschlag.
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Am 14. August hat die Bundesnetzagentur die Ergebnisse der jüngsten Ausschreibungsrunde für Photovoltaik-Freiflächenanlagen veröffentlicht. In dieser Runde, deren Abgabefrist am 1. Juli 2025 endete, waren 2.266 MW ausgeschrieben. Von 313 Geboten mit einer Gesamtleistung über 2.820 MW erhielten 258 Gebote mit insgesamt 2.271 MW einen Zuschlag.

Das größte Zuschlagsvolumen entfiel – wie bereits in den vorangegangenen Ausschreibungen – auf Bayern (689 MW, 106 Zuschläge). Zu den Bundesländern mit den meisten bezuschlagten Leistungen zählten auch Rheinland-Pfalz (251 MW, 23 Zuschläge) und Niedersachsen (250 MW, 18 Zuschläge).

Die Zuschlagswerte bewegten sich zwischen 4,00 ct/kWh und 6,25 ct/kWh. Der mengengewichtete Durchschnittswert lag bei 4,84 ct/kWh und damit um 3,86 % höher als in der Vorrunde.

Förderfähig waren Photovoltaikanlagen auf Freiflächen sowie Solaranlagen, die auf baulichen Anlagen errichtet werden, die weder Gebäude noch Lärmschutzwände sind (Solaranlagen des ersten Segments). Die installierte Leistung musste mehr als 1 MW und maximal 20 MW betragen. 

Die Juli-2025-Runde ist nach wie vor überzeichnet. Allerdings wurde eine geringere Leistung eingereicht als in den letzten Ausschreibungsrunden seit Anfang 2023. Detaillierte Einblicke in die Ergebnisse der gesamten sowie der einzelnen Ausschreibungsrunden finden Sie hier: Wind- und Solar-Monitor - Ausschreibungsergebnisse

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